Schloss Schönbrunn
die kaiserliche sommerresidenz
Ende des 17. Jahrhunderts beauftragte Kaiser Leopold I. den in Rom ausgebildeten Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach mit dem Neubau eines kaiserlichen Jagdschlosses für den Thronfolger und späteren Kaiser Joseph I. An der Stelle des ehemaligen Lustschlosses, das 1642 für die Kaiserinwitwe Eleonore von Gonzaga errichtet wurde, sollte ein im Verlauf des 18. Jahrhunderts prachtvoller Repäsentationsbau entstehen.
Unter Maria Theresia wurde Schloß Schönbrunn Mitte des 18. Jahrhundert als imperiale Sommerresidenz zum glanzvollen Mittelpunkt des höfischen Lebens. Seit dieser Zeit waren die führenden Staatsmänner Europas hier zu Gast. Weltkulturerbe der UNESCO Das Schloß Schönbrunn zählt zu den bedeutendsten Kulturgütern Österreichs und seit den 1960er Jahren zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Wien. Vom Kaiserhof gelangen Sie direkt mit der U-Bahnlinie U4 in wenigen Minuten zum Schloss.